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1.fonzie 2.new years eve 3.avant garden 4.globetrotter 5.sumsmoove trip |
6.bare 7.two trees 8.back to canada 9.eleven thorns 10. minya 11.immortality |
Bonus Tracks:
12.Avant Garden (Drum and
Bass Remix)
13.Sumsmoove Trip (Trip Hop Remix)
14.Hello Stranger (Outtake)
15. Globetrotter (Drum and Bass Remix)
16.Avant Garden (Trip Hop Remix)
17.Eleven Thorns (Video)
No Space For Words
1.fonzie
download
Die original Version
von diesem Song war eigentlich als Scherz gemeint. Es war ein Dancefloor Track,
den ich produziert habe um damit einem Freund einen Streich zu spielen. Allerdings
gefiel mir dann der Choruspart zu sehr, um es als ein Scherz zu belassen. Also
arrangierte ich den Track um, ersetzte die Synths mit Gitarren und nahm es auf.
Damit ich diesen Reverse Sound im Mittelteil so umsetzen konnte, musste ich
den Part von der Abfolge Rückwerts spielen lernen um es dann wieder Rückwerts
laufen zu lassen.
Zum Schluss kam dann noch die Michi und lachte mal ins Mikro. Auch der Satz
"can you do that again" ist von ihr.
Die geloopte Stimme am Anfang habe ich eingesungen und modifiziert.
2.new
years eve download
Komponiert und
arrangiert, wie der Titel besagt, zu Silvester. Ich habe bei dieser Komposition
zum ersten mal versucht, einen Hauch Orient einzufangen. Jedoch sickert auch
ein gewisser "spy groove" durch den Verse. "New Years Eve"
ist einer meiner Lieblingsstücke auf der Bühne.
Es gibt noch viele Geschichten über diesen Song, sowohl über das thematische,
als auch über das technische. Ich denke jedoch das der Song für sich
selbst sprechen soll.
3.avant
garden download
Dieser
Track ist eher düster und schleppend. Mit der Band spiele ich den Song gern
als Opener bei unseren Konzerten.Ich mußte den kompletten Song nach einer fertigen
Version ganz neu einspielen, da mir mein Computer einen Streich gespielt hat.
Für die Bass Parts holte ich mir Alex Jilg dazu, der den Song mit seinem 5 Saiter
ergänzte. Er hatte den Song nicht besonders gut gekannt und spielte es originalgetreu
(programmierter Bass) nach. Er mußte die Nacht durchmachen, um es hinzukriegen.
Das kostete ihm und seiner damaligen Freundin, die während der Session auf der
Couch wartete (teilweise im Schlaf) ein paar graue Strähnen. Letzt endlich ist
es doch geglückt.
4.globetrotter
Ist
der älteste Song, der auf "No Space" seinen Platz fand. Die ursprüngliche
Version entstand bereits, als ich damals mit Alex und Robert Jilg in der Band
"Solar Eclipse" spielte. Lange Zeit danach programmierte ich eine
Version mit Didgeridoos und Percussions. Die Parts für die Lead Gitarre
sind jedoch erst bei der Aufnahme selbst dazu gekommen.
Dieser Track, reflektiert die aggressive und rockige Seite von "No Space
For Words".
"Globetrotter" handelt über Fernweh. Es geht um den Reiz, die
große Welt da draußen kennen zu lernen.
6.bare
Eigentlich war dieser Track für das nächste Album geplant, aber ich konnte
nicht warten, da wir diese Nummer doch sehr oft live gespielt haben. Allerdings
unterscheidet sich die Studio Version sehr stark, wenn man auf die Jungle Arrangments
achtet.
7.two
trees
Ursprünglich
"Two Rivers", ist, wie auch "Globetrotter" aus ganz frühen Tagen. Als ich es
komponierte, ging alles rasant schnell. Binnen ein paar Stunden war die Rohversion
fertig. Ich nahm einen Pilot-track auf, um zu hören wie es denn klingt mit den
Gitarren. Zwei Jahre später nahm ich den Song für "NoSpaceForWords" auf. Ich
hatte mich so an diese alte Version gewöhnt, dass ich die Soli, die im originalen
improvisiert waren, nachspielte.
8.back
to Canada
Von
der Struktur ist Back to Canada ähnlich wie New Years Eve. Hier wollte ich jedoch
ein paar Ethno Elemente einbauen. Dies hört man sehr deutlich an der Art, wie
das Perkussive programmiert ist. Ursprünglich dauerte der Song einandhalb Minuten
länger, und war somit mein erster Song, den ich nach der Fertigstellung editiert
habe. Der Titel hat jedoch weniger direkt eine Aussage. Im Grunde genommen war
es nur ein kleines Present an meinen Freund und Bandkollegen Lászlo Váncsa,
der eine Canada Phase hatte. Mittlerweile überlege ich mir abstraktere Titel
für meine Songs und Lászlo schwärmt lieber von Irland.
9.eleven
thorns download
Intros wie "eleven
thorns" spiele ich oft. Einfach nur was kurzes mit einer Gitarre, und ein paar
Effekten. Basiert auf ein Fragment von "Immortality". Da wo dieses kleine Gitarrenstück
herkommt, gibt es noch jede Menge mehr.
10. minya
Manchmal
ist es wirklich leicht einen Song zu schreiben. Die Inspiration rieselt, wie
Schnee vom Himmel, auf einen herab.
Bei Minya ist es nicht so, obwohl es am Anfang einfach schien. Bei einer Jam
Session mit Freunden, auf der Donauinsel, kam ich auf diese eigenartige Melodie,
die auf der Melodika spielte. Als es wieder hell wurde, gingen wir nach Hause
und ich begann gleich, das Lied zu arrangieren. Als Titel wählte ich Minya,
den Namen einer Bekannten von einem Freund, die ebenfalls mit war, und einen
sehr verrückten Eindruck auf mich machte. Dies imponierte mir sehr, da
ich verrückte Menschen einfach mag (und "verrueckt" ist für
mich ein sehr positives Wort. Irgendwie habe ich dann eine Phase der Schreibblockade,
und der Song wurde erst mal auf Eis gelegt.
Eines Tages wurde ich gefragt, ob ich einen Song für eine Kompilation mit
elektronischen Musikern beisteuern möchte. Als ich mein Repertoire durchging,
fiel die Endscheidung auf "Minya". Also begann ich wieder zu arrangieren.
Daraus wurde ein halbjähriger Prozess. Im Studio hatte ich einen Arbeitspartner,
der diese Kompilation produzieren sollte. Zusammen machten wir etwas durch,
was ich "die Höllenseite des Komponierens" nenne. Ich hatte diverse
Versionen arrangiert, unter anderem eine mit einen Latinpart in der Mitte, aber
auch eine Version mit Orchester. Jan, der Produzent, half mir hin und wieder
auch beim programmieren.
Es war unvermeidlich, dass das Lied irgendwann zu überproduziert wurde.
Die Konsequenz war, das Stück wieder auf Eis zu legen.
Die Kompilation erhielt zwei andere Songs von mir, und damit war die Sache vor
erst abgeschlossen. Ein paar Tage vor der entgültigen Zusammenstellung
der Kompilation (siehe auch Beta Jar), nahm ich dann eine ganz spontane Version
ohne Orchester und Latinparts auf und
beschloss, das Lied für "No Space" zu verwenden. An dieser Stelle
ein Danke an Jan, der an den original Versionen maßgeblich beteiligt war,
an Laszlo und Mario für die nette Session auf der Insel, und natürlich
an Minya, die als Inspirationsquelle für das Fundament diente.
11.immortality
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